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Muckenschnabls Passionsszenen

Künstlerseelsorge eröffnet erste Ausstellung in der Universitätskirche St. Nikola

Das Thema des Leidenswegs Christi hat bereits Tradition im Ausstellungswesen der Künstlerseelsorge. Erstmals bespielt Künstlerseelsorger Dr. Bernhard Kirchgessner die neu eröffnete Universitätskirche St. Nikola. „Die Kunst ins Herz des Universitätskampus und somit zu jungen, suchenden Menschen zu tragen, das ist das Anliegen des Kunstreferats, der Katholischen Studentengemeinde KSG und der KünstlerSeelsorge der Diözese Passau“, sagte Dr. Kirchgessner.

Rund 100 Vernissagengäste, darunter Bürgermeister Urban Mangold, konnte Studentenpfarrer Domvikar Andreas Ertl begrüßen. Sie waren von nah und fern zur Vernissage der „Passionsszenen“ von Herbert Muckenschnabl gekommen. Die Ausstellung wurde kuratiert von Clemenz  Köppl.

Herbert Muckenschnabl, Maler und Grafiker aus Gotteszell, zeigt Arbeiten zum Leidensweg Christi. In schwarzer Ölfarbe stellt er auf 2,50m langen Jutebahnen 12 ausgewählte Szenen des Passionszyklus` dar. Der Kunstreferent der Diözese führte kurz in das Leben des Künstlers ein, der zahlreiche Werke zu religiösen Themen schuf. Den meisten ist er freilich als Landschaftsmaler bekannt.

Dr. Bernhard Kirchgessner bot den Vernissagengästen einen meditativen Rundgang durch die Ausstellung mit den passenden biblischen und besinnlichen Texten. Für die musikalische Umrahmung sorgte Martin Babica auf der Bratsche.

Unter den Gästen wurden gesehen: Generalvikar Dr. Klaus Metzl und Domprobst i.R. Lorenz Hüttner, Hausherr Norbert Sterl sowie sein Vorgänger Günter Albrecht.

Ein Heft mit den Fotos der 13 Kunstwerke und meditativen Texten von Msgr. Kirchgessner liegt auf. Der Begleiter beim Rundgang durch die Ausstellung, gestaltet durch Dionys Asenkerschbaumer, versteht sich als geistliche Anregung für die Fastenzeit.